„Letztes Wochenende auf der Wurzeralm verlief nicht sehr gut.“
Am Samstag regnete es, sodass die Strecke sehr rutschig war und am Sonntag
hatte ich einen Sturz beim Rennen.


Samstag:

Die Trainings begannen dieses Mal erst mittags und es wurden auch nur 2 Trainings gefahren. Kurz davor regnete es noch stark, sodass im Offroad das Wasser direkt stand - der Offroad war allerdings nur eine Kieskurve und eine Kurve in einer Wiese.
Also ging es mit Regenreifen auf die Strecke, was ich erst wieder gewöhnen musste. Die zwei Turns liefen einigermaßen gut - ich könnte einige Fahrer überholen und war vorbereitet auf das Zeittraining am Sonntagmorgen.

Sonntag:
Um 8:00 Uhr begann für mich schon das Qualifying. Das Wetter war dann sehr schön - strahlender Sonnenschein bei ca. 25 Grad Celsius. Da die Zeitnahme nicht richtig funktionierte, wusste ich nicht, auf welchem Platz ich war. Die Anzeige zeigte an, dass ich 9. wäre, jedoch stellte sich dann heraus, dass ich
doch nur Platz 12 erreichte.
Also startete ich bei den Rennen von der vierten Startreihe. Der Start war eigentlich sehr gut aber ich wollte vor dem Gegner in der ersten Kurve sein und bremste sehr spät. In der Kurve rutschte ich ein wenig weg und verhakte mich dann mit dem anderen Fahrer.
Da ich nicht mehr von ihm wegkam, wurde ich von ihm nach rechts in der Linkskurve gezogen und wir stürzten Beide. Verletzt habe ich mich nicht wirklich - nur ein paar Finger und ein Fingernagel sind blau. Als wir wieder aufgestanden sind, waren die anderen Fahrer schon sehr weit vorne und ich war somit Letzte. Aufholen konnte ich noch 8 Fahrer. Vom Letzten, also 23. Platz fuhr ich dann als 15. ins Ziel.
Im zweiten Rennen war der Start ziemlich gleich, wie beim ersten Rennen, nur ohne Sturz. Bis zu den letzten zwei Runden war ich 12., letztendlich wurde ich doch noch 11., da ich einen Fahrer noch überholen konnte.

Am 19./20.05.2018 findet das Heimrennen in Fridolfing statt, bei dem die zwei Rennläufe hoffentlich besser verlaufen werden!
Hier wird auch Steffi wieder im Supermoto antreten und versuchen, ihren Sieg vom letzten Jahr zu verteidigen. Sie fährt auch in diesem Jahr in der extrem starken YoungRacer Klasse, die zu den schnellsten im Grenzlandcup zählt.


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